Die Neue Fahne

Die Vereinsfahne war die erste große Anschaffung des Bürgerschützenvereins nach der Gründung im Jahre 1949.
Fünf Jahrzehnte sind an der Fahne nicht spurlos vorüber gegangen. Manches ausgelassene Fest hat sie gesehen und wohl das ein oder andere Mal auch erlitten. So beschlossen die Bürgerschützen auf der Generalversammlung im Winter 1997, zum Jubelschützenfest 1999 eine neue Vereinsfahne anzuschaffen.

Der damalige Vorsitzende Georg Goecke und Geschäftsführer Manfred Terheiden nahmen auf einer Handwerkermesse in Köln Kontakt mit einer Firma auf, die in der Nähe von Regensburg ansässig ist. Einen zuvor erstellten Entwurf für die Gestaltung der Fahne legten die beiden der Firma vor und ließen sich über die zu erwartenden Kosten beraten.
Etwa das Zehnfache der Summe, die die erste Fahne kostete, mussten die Bürgerschützen für die neue Fahne aufbringen. Im April 1999 wurde die neue Fahne von Mitgliedern des Vereins abgeholt. Der Schützenverein hatte eigens eine mehrtätige Busreise angeboten. Im Mittelpunkt des Reiseprogramms stand der Besuch in der Stickerei an.

Das Motiv welches die neue Fahne zeigt, ist nicht mehr das Heilige Meer, das auf der alten Fahne dargestellt ist, sondern das Ehrenmal des Vereins wie es sich heute dem Betrachter darbietet. Jede Mauerfuge ist dem Original getreu nachgestickt worden. Nicht nur das Motiv der Fahne ist ein anderes als das der alten, auch einen neuen, zeitgemäßen Leitspruch wählten die Schützenbrüder für ihre neue Fahne aus, die am Tag des Jubelschützenfestes geweiht wurde. Der Fahnenspruch lautet:
,,Tradition bewahren – Zukunft gestalten“

Die Mitglieder des BSV Zumwalde mit der neuen Fahne (links) sowie der alten Fahne (rechts)

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